Schwarze Löcher sind, wie der Name schon sagt, schwarz. Das bedeutet, dass sie kein Licht aussenden und sie eigentlich nicht beobachtbar sein sollten. Trotzdem wurden in den letzten 50 Jahren über hundert von ihnen aufgespürt. Astronom*innen haben dafür eine große Palette an Beobachtungsstrategien entwickelt, die in diesem Vortrag vorgestellt werden.
Christoph Schürmann studierte Physik in Bonn und schloss sein Studium im Jahr 2018 mit einer Masterarbeit über die Entstehung und Entwicklung von Millisekunden-Pulsaren ab. Seitdem arbeitet er an seiner Promotion über Doppelsternsysteme, in der es unter anderem um die Fragen geht, wie Doppelsterne Materie austauschen und welche Sterne schwarze Löcher als Begleiter haben.
Aufgrund der Corona-Pandemie können unsere Vorträge momentan nicht als Präsenzveranstaltungen stattfinden. Um die Reihe dennoch fortzusetzen, haben wir uns entschieden, bis zu einer Änderung der Lage stattdessen virtuelle Vorträge anzubieten. Die Vorträge finden als Videokonferenzen statt.
Für die Einwahl ist ein Endgerät mit Internetzugang (z. B. PC, Tablet, Mobiltelefon) sowie ein Browser oder alternativ die Software/App „Zoom“ erforderlich.
Alle weiteren Informationen zur Einwahl finden Sie unter auf der Veranstaltungswebseite unter www.gsi.de/wfa
Foto: C. Schürmann
Carola Pomplun, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit GSI/FAIR